Leistungen

z.B. Arthrosen (Verschleiß), Frakturen (Knochenbrüche), Prellungen, Sportverletzungen, operative Nachsorge nach Gelenkersatz oder Bandscheiben-OP, Verspannungen

z.B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, Parkinson, Lähmungen, Zerebralparesen

z.B. bei Schwellungen nach Krebsbehandlungen, nach einer OP oder nach einem Trauma

z.B. Rheumatoide Arthritis, Fibromyalgie, Morbus Bechterew, Polyneuropathie

z.B. CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion)

z.B. COPD, Mukoviszidose

z.B. Lagerungsschwindel, Drehschwindel

z.B. bei Inkontinenz oder nach Geburt

Bei der Sportphysiotherapie dreht sich alles um den „Sport“. Dabei kümmern wir uns nicht nur um Verletzungen von Leistungssportlern oder semiprofessionellen Sportlern. Auch Hobbysportlern helfen wir gerne bei körperlichen Beschwerden oder der Beurteilung ihrer Bewegungsabläufe.

Die Bezeichnung der Manuellen Therapie wird vom lateinischen „manus“ = Hand hergeleitet. Ursprünglich bezeichnet es die Mobilisation von Gelenken, Muskeln und Nerven durch die Hände (Manus) des Therapeuten. Es schließt aber auch Übungen zur eigenständigen Mobilisation und Kräftigung ein.

Durch gezielte Übungen werden Einschränkungen der Mobilität und Bewegungsdysbalancen behandelt.

Das Bobath-Konzept ist eine spezielle Behandlungsform für Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Da diese Krankheitsbilder das zentrale Nervensystem angreifen, können beispielsweise Bewegungsstörungen oder Wahrnehmungsstörungen entstehen. Ziel der Therapie ist es, das Bewegungspotenzial voll auszuschöpfen, um Alltagsfähigkeiten wiederherzustellen oder zu erhalten.

Die Lymphdrainage ist eine spezielle Form der medizinischen Massage. Durch sanfte Grifftechniken wird der Transport der Lymphflüssigkeit angeregt. Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorbehandlung verschrieben, aber auch nach Operationen, um den Abbau von Schwellungen zu beschleunigen.

CMD ist die Abkürzung für „Craniomandibuläre Dysfunktion“. Übersetzt bedeuten die Begriffe “Cranium“ = Schädel, “Mandibula“ = Unterkiefer und “Dysfunktion“ = Fehlfunktion. Die Symptome, die CMD Beschwerden auslösen können sind vielfältig, z.B. Bewegungseinschränkungen, Gelenkgeräusche, Bewegungsschmerzen, Kopfschmerzen oder Verspannungen. Ziel der Physiotherapie ist es, Muskeln zu kräftigen oder zu dehnen, Dysbalancen auszugleichen und die physiologische Gelenkstellung wiederherzustellen. Dabei wird auch auf mögliche Kettenreaktionen und die Beteiligung von Nacken und Wirbelsäule geachtet, die dann ggf. mitbehandelt werden.

Eine Massage führt durch Dehnungs-, Zug- und Druckreize zu einer mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur. Die Wirkung ist vielfältig und zeigt sich in einer lokalen Durchblutungssteigerung sowie dem Lösen von Verklebungen, was zur Entspannung der Muskulatur und damit zur Schmerzlinderung bis hin zur psychischen Entspannung führt.

Durch die Wärmetherapie wird vorwiegend die Durchblutung der Haut, des Bindegewebe und der Muskulatur gesteigert. Dies fördert die Entspannung der Muskulatur und kann zur Linderung von Schmerzen beitragen.

Durch die kurzzeitige Kälteanwendung kommt es zu einem Wärmeentzug des behandelten Gewebes. Die Gefäße verengen sich (Vasokonstriktion), die Muskelspannung nimmt ab (Muskeldetonisierung). Durch die Hemmung der Schmerzrezeptoren kommt es folglich zu einer Verringerung der Schmerzen (analgetischer Effekt).

Die Elektrotherapie beschreibt den therapeutischen Einsatz verschiedener Stromformen, beispielsweise zur Schmerzlinderung, Förderung der Wundheilung oder Muskelstimulation.

Auch der Einsatz von Ultraschall dient der Schmerzlinderung und der Stoffwechselanregung. Dieser wird jedoch vor allem bei Beschwerden von Sehnen, Bändern und Schleimbeuteln angewandt.

Die Behandlung mit dem Schlingentisch ermöglicht eine Entlastung einzelner Körperpartien. Betroffene Körperpartien (Arme, Beine, Kopf) oder Teile des Rumpfes werden in weichen Schlingen aufgehängt, der Druck der Schwerkraft schwindet und die Gelenke können schmerzfreier und leichter bewegt werden.

In unserer Praxis verwenden wir den „Redcord®“, der Schlingentisch und Slingtrainer vereint.

Beim Kinesio-Taping bestehen die Tapestreifen aus dehnfähigem, elastischen Baumwollmaterial. Je nach Anlagetechnik unterscheidet sich das Behandlungsziel, z.B. der Schmerzlinderung, Bewegungsunterstützung oder der Anregung des Lymphflusses zum Schwellungsabbau.

Leucotape hingegen ist ein unelastischer Tapeverband und wird zur Stabilisierung von Gelenken eingesetzt.

Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht zu uns kommen können, kommen wir auch gern zu Ihnen.